Viele Projekte mit Vectorworks geplant
Auch die zweite Fibel folgt dem bewährten Prinzip, der jedem Entwurf genau eine Doppelseite widmet. Gezeigt wird jedes Projekt mit einem Situationsplan, einem Schnitt und natürlich dem Grundriss. So lassen sich 240 Entwürfe von Alterszentren aus 44 Wettbewerben betrachten und vergleichen und damit 240 rangierte Lösungen für eine aktuelle und stets wiederkehrende Bauaufgabe.
Wertvolle, kompakte Informationsquelle
Auf den ersten Seiten werden die rund 1000 dokumentierten Pläne in einen aktuellen Kontext gestellt. Roderick Hönig, Leiter der Edition Hochparterre, ruft den Lesern in seiner Einleitung nochmals die Grundanforderungen an die Wohnformen für das Alter in Erinnerung. Ivo Bösch und Volker Bienert haben in ihrem Text “Fünf Formen des Alterszentrums” die 44 Siegerprojekte analysiert, daraus fünf Grundrisstypen destilliert und bringen so Ordnung in die Vielfalt. Wie sich die Architektur zweier neuer Alterszentren im Alltag bewährt hat, beschreibt der Architekt David Ganzoni. Das Buch richtet sich sowohl an praktizierende wie auch an angehende Architektinnen und Planer, es versorgt aber auch Gemeinden, Behörden, Stiftungen und Betreiber mit guten Beispielen für diese anspruchs- und verantwortungsvolle Bauaufgabe.
Die Hälfte aus Büros mit Vectorworks
Auch diese neue Grundrissfibel dokumentiert auf eindrückliche Weise, wie viele Büros in der Schweiz erfolgreich mit Vectorworks arbeiten. Über 40% der vorgestellten Projekte wurden von Schweizer Architekturbüros entworfen, die Vectorworks einsetzen. Bei den Gewinnerprojekten ist es sogar fast die Hälfte, genau 48%. Natürlich ist es die Kreativität der Architektinnen und Architekten, die Wettbewerbe gewinnt, und nicht das CAD, das sie benutzen. Aber von diesen Architekten scheint eine große Zahl gerne mit Vectorworks zu arbeiten.
Grundrissfibel Alterszentren – 44 Architekturwettbewerbe in der Schweiz 2002-2014 Edition Hochparterre, Zürich 2014 560 Seiten, Softcover gebunden. Preis: Fr. 39.00 (Hochparterre-Abonnenten: Fr. 31.00)
