Wie ging es für Sie kurz nach Ihrem Uni-Abschluss weiter?
In meinem ersten Architekturbüro konnte ich Erfahrungen in den unterschiedlichsten Tätigkeitsfeldern eines Architekten sammeln, von der Entwurfsplanung bei Wettbewerben über die Ausführungsplanung bis hin zur Bauleitung.
Was waren die wichtigsten Erfahrungen während Ihres ersten Jobs?
Man muss Mut haben zu Wissenslücken. Vieles kann man nach dem Studium noch nicht wissen. Erfahrungen sammelt man erst in der Praxis. Dafür ist man in anderen Bereichen den „älteren Hasen“ bereits einen Schritt voraus, z.B. in der Anwendung von CAD- und Grafikprogrammen.
Wie haben Sie den Umgang mit CAD-Software erlernt?
Ich habe im 1. Semester einen CAD-Kurs an der Uni Stuttgart belegt und kam dort zum ersten Mal mit Vectorworks in Berührung. Damit begann der Spaß an der Architektur für mich, da ich nun meine Ideen einfach und grafisch eindrucksvoll aufs Papier bringen konnte. Deshalb habe ich seither niemals freiwillig eine andere CAD-Software als Vectorworks eingesetzt.
Was überzeugt Sie an Vectorworks?
Die intuitive, einfache Bedienung und die grafischen Stärken – dieses „What you see is what you get“ - Prinzip. Besonders praktisch finde ich das Handling von Verläufen und Rasterbildern und die vielfältigen Architektur- und Modellieren-Werkzeuge für die 3D-Planung. Vectorworks überzeugt mich überall: bei Wettbewerbsentwürfen, Layouts und Visualisierungen. Aber genauso bei der Ausführungsplanung und Detailentwicklung.