Mit der BIM-Methode die Absturzsicherheit erhöhen
Bei Berufsunfällen auf Baustellen sind Absturzunfälle oft für schwere Verletzungen oder sogar Todesfälle verantwortlich. Der Use Case „Absturzsicherheit“, entwickelt von der Suva, zeigt Auftraggebern, Planern, Bauleitern und Erstellern, wie die BIM-Methode angewandt werden kann, um die Absturzsicherheit während der Bauarbeiten zu gewährleisten.
Werten Sie direkt in Vectorworks die Mengen der Schutzbauteile aus oder exportieren Sie Ihre Schutzbauteile im BIM-Austauschformat IFC für eine Auswertung in einer Modellprüfsoftware. Laden Sie jetzt kostenlos die Vectorworks-Vorgabedatei herunter und starten Sie Ihre Planung der Absturzsicherungen nach der BIM-Methode.
23 verschiedene Typen von Schutzbauteilen
Ziel ist es, die Absturzrisiken zu minimieren und damit Unfälle zu verhindern. Während des Erstellungsprozesses eines Bauwerks ändern sich die Situationen bezüglich Absturzrisiken laufend. Durch eine systematische Planung temporärer Absturzsicherungs-Maßnahmen mit Hilfe der BIM-Methode wird ein sichererer Arbeitsplatz für Bauarbeitende gewährleistet.
Es stehen 23 verschiedene Typen von Schutzbauteilen nach den Vorgaben des Use Case „Absturzsicherheit“ der Suva zur Verfügung (mehr dazu: www.suva.ch/bim). Die unterschiedlichen Bauteile sind so programmiert, dass sie sich nach Anwendungstyp unterscheiden und im Grundriss wie auch im Modell sehr gut lesbar sind. Sie können von den BIM-Anwendenden situationsgerecht und in Abhängigkeit von Bauabläufen als Wand- oder Deckenfertigelement eingesetzt werden.