Vorgestellt und nachgefragt Gewinnerin des Stipendiums Innenarchitektur erzählt

Im 3. Teil unserer Blogserie über die Gewinner des Vectorworks Stipendiums 2017 stellen wir das Projekt „Siebenschläfer – Übernachten in der alten Scheune“ von Sophia Rodermund, Studentin an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe in Detmold, vor.

Sophia Rodermund

Die Gewinnerin des Vectorworks Stipendiums im Bereich Innenarchitektur stieß durch Internetrecherche auf ihr Entwurfsobjekt. Dabei handelt es sich um eine leerstehende Scheune auf einem Erlebnis-Bauernhof für Kinder. Schnell hat sich das Nutzungskonzept des Scheunenschlafens ergeben. Eine besondere Herausforderung stellte dabei die niedrige Deckenhöhe dar.

Sophia Rodermund

Schneller Wechsel zwischen unterschiedlichen Darstellungen

Für ihren Entwurf nutzte Sophia Rodermund Vectorworks sowohl für 2D- als auch für 3D- Darstellungen und Renderings. „Während des Entwurfsprozesses ist es möglich schnell und einfach zwischen unterschiedlichen Darstellungsweisen zu wechseln und ganz unkompliziert Veränderungen und Anpassungen an den Zeichnungen vorzunehmen. Genau darin liegt für mich der Vorteil“, sagt die Innenarchitektur-Studentin. Außerdem bietet Vectorworks neben fotorealistischen Renderings viele alternative Renderstile, wodurch tolle Ergebnisse erzielt werden können.

Der Erfolg der Studentin ist auf die intensive und zeitaufwändige Analyse der Gegebenheiten, nicht zuletzt durch die Hilfsbereitschaft des Hofbesitzers, zurückzuführen. Außerdem konnte sie während ihres gesamten Projekts durch die Hilfe von Professoren, das Feedback von Kommilitonen oder den Vergleich mit Bestandsobjekten verschiedene Lösungsansätze entwickeln.

Eine große Bandbreite

Anderen Studierenden legt Sophia die Bewerbung für das Vectorworks-Stipendium ebenfalls ans Herz:

„Die ausgewählten Projekte zeigen, dass eine große Bandbreite an Arbeiten eingesendet wurde; sie sind thematisch und gestalterisch allesamt verschieden. Man sollte von einer Bewerbung also nicht absehen, weil man denkt, dass seine Arbeit nicht den Auswahlkriterien entspricht, sondern es ganz einfach versuchen!“

Hier geht's zu Teil 1 und Teil 2 der Blogserie.