Mehr als 120 interessierte Besucher Fünf spannende Videobeiträge zum Thema „BIM in der Schweiz“

Sechs Referenten berichteten im Architekturforum Zürich über ihre Erfahrungen mit aktuellen BIM-Projekten. Mehr als 120 Besucher wollten sich die spannenden Informationen nicht entgehen lassen. Sehen Sie sich die Videos von den Vorträgen an und holen Sie sich das geballte Know-how der BIM-Spezialisten.

BIM im klarTEXT !

BIM aus verschiedenen Perspektiven

Die ersten BIM-Projekte in der Schweiz sind mitten in der Planung, allen voran das Felix Platter-Spital und das neue Amt für Umwelt und Energie in Basel. Im Seminar „BIM im Klartext 2014“, veranstaltet von ComputerWorks und ArchiMedia, berichteten die Projektbeteiligten über ihre bisherigen Erfahrungen. Sehen Sie sich die Videos aller Vorträge an und laden Sie sich die Unterlagen der Referenten herunter.

Die Vorreiter in Sachen BIM gaben aus verschiedenen Perspektiven einen authentischen Einblick in die BIM-Planung in der Schweiz. Sie erfahren, was sich eine Bauherrschaft vom neuen Prozess verspricht, und wie Sie diese Erwartungen erfüllen können. Hören Sie von einem englischen Architekturbüro, das vor rund drei Jahren umgestiegen ist, mit welchem Aufwand und Kosten die konsequente Einführung von BIM verbunden ist und wie sich die Zusammenarbeit und der Datenaustausch zwischen Architekten und Fachplanern in der Realität gestaltet.

BIM in 10 Minuten – Christoph Kuster, Architekt FH
Das Wichtigste in Kürze: Wie definiert man BIM heute und wo liegt der Nutzen? Wer treibt die Entwicklung voran und in welchen Ländern kommen BIM-Prozesse bereits zum Einsatz?

Was verspricht sich die Bauherrschaft von der BIM-Planung der Architekten? – Jean-Luc Perrin, Felix Platter Spital Basel
Spitalmanager Jean-Luc Perrin ist interner Projektleiter eines der Schweizer BIM-Projekte, des Felix Platter Spitals in Basel. Er erklärt, welche Ansprüche er an das Building Information Modelling der Architekten und Fachplaner stellt und welche Auswertungen die Bauherrschaft mit den geforderten BIM-Modellen durchzuführen beabsichtigt.

Model Checking am Beispiel eines Spitalbaus – Andreas Hängärtner, ComputerWorks AG
Der BIM-Spezialist ist u.a. tätig als Berater und Ausbilder in verschiedenen BIM-Projekten. Er bezieht sich konkret auf das Felix Platter-Spital, wenn er erläutert, welche Daten die vom Architekturbüro erstellten BIM-Modelle enthalten müssen, um die Anforderungen der Bauherrschaft zu erfüllen und wie sich die Qualität solcher Modelle bereits im Architekturbüro überprüfen lässt.

Aufwand und Kosten von BIM für das Architekturbüro – Neil Marshall, Director The Design Büro
Grossbritannien hat in Sachen Einführung von BIM gegenüber der Schweiz einen Vorsprung von 3 bis 4 Jahren. Neil Marshall hat mit seinem Architekturbüro in den Midlands von England bereits mehrere grössere und kleinere BIM-Projekte erfolgreich umgesetzt. Er war auch verantwortlich für die Umstellung des gesamten Büros von einer 2D-Planung auf BIM. Er blickt zurück und zeigt auf, mit welchen Herausforderungen, Kosten und Ausbildungsaufwand dieser Prozess verbunden war.

BIM-Datenaustausch zwischen Architektur und Haustechnik – Claus Brunner, Dipl. Ingenieur FH Architektur
Die Firma Waldhauser + Hermann steckt mitten in der Planung und Umsetzung des Haustechnikkonzepts für den Neubau des Amts für Umwelt und Energie Basel, eines der wenigen BIM-Projekte in der Schweiz. Der Fachkoordinator erläutert, weshalb seine Firma die BIM-Entwicklung aktiv vorantreibt und berichtet über seine bisherigen Erfahrungen bei der Zusammenarbeit mit den verschiedenen Planern und worauf es bei der Erstellung der 3D-Modelle mit unterschiedlichen CADs ankommt.

BIM mit Vectorworks Architektur – Andreas Hängärtner, ComputerWorks AG
Dieser Teil richtet sich besonders an Vectorworks-Anwender und Interessierte: In dieser 20-minütigen Einführung werden die wichtigsten Grundlagen für die erfolgreiche BIM-Planung mit dem CAD Vectorworks aufgezeigt: Richtiges Aufsetzen des Projekts mit Stockwerken, Verwenden von Bauteilen, frei modellierte Objekte mit den richtigen IFC-Daten versehen, Export eines IFC-Modells, effiziente Qualitätsprüfung mit Model Checking.