Das Lycée Français de Zurich ist Bau des Jahres 2017
Als „Bau der Woche“ stellte swiss-architects 50 Objekte im Lauf des letzten Jahres vor und von dieser Auswahl wird von den Leserinnen und Lesern des Online-Magazins das beste Projekt gekürt. Der Wettbewerb fand zum siebten Mal statt und Vectorworks-Anwender sind, wie auch in den Jahren zuvor, wieder zahlreich vertreten. Denn knapp die Hälfte der Projekte, 46% Prozent, wurden mit Vectorworks Architektur geplant.
Das Lycée Français de Zurich in Dübendorf von Züst Gübeli Gambetti erhielt dabei die meisten Stimmen. In der Auszählung folgte knapp danach der Ausbau des Bahnhofes Zürich Oerlikon von 10:8 Architekten. Beide Büros sind langjährige Vectorworks-Anwender und wir gratulieren den Architektinnen und Architekten ganz herzlich zu der Auszeichnung.
Ausbau Bahnhof Zürich Oerlikon vom Büro 10:8 Architekten
Das Büro 10:8 arbeitete von 2004 bis 2016 in Planung und Ausführung daran, den heute siebtgrößten Bahnhof der Schweiz an die Anforderungen der regionalen Verdichtung und dem Ausbau des öffentlichen Verkehrs anzupassen.
Auswahl aus den 50 Projekten „Bau der Woche“
Die Projekte, die als Bau der Woche vorgestellt werden, finden Sie hier bei swiss-architects. Im Folgenden zeigen wir Ihnen eine Auswahl aus den Projekten von 2017, die mit Vectorworks geplant wurden.
Wohnhaus und Atelier ELLI von Holzer Kobler Architekturen
Holzer Kobler Architekturen haben ein Wohnhaus und Atelier in Zürich geplant. Die Architektin Barbara Holzer sagt im Interview mit swiss-architects, was das Besondere an der Bauaufgabe ELLI war: „Der limitierte Platz, der enge Kostenrahmen und die Vorstellung der Eigennutzung. Ziel war es, den Hof eines bestehenden Büro- und Gewerbebaus im Kreis 4 möglichst optimal zu nutzen und durch kostengünstiges Bauen erschwingliche Mieten für die neu erstellten Flächen zu generieren.“
Hybridbau im Quartier „Erlenmatt Ost“ in Basel von Galli Rudolf Architekten
Das Grundstück befindet sich auf dem Areal des ehemaligen Güterbahnhofs der Deutschen Bahn im Norden der Stadt Basel. Gebaut wurde ein fünfgeschossiger Hybridbau mit 12 Wohnungen, Kinderkrippe, Gewerbeflächen und begleitetem Wohnen und Arbeiten für die Institution Abilia von Galli Rudolf Architekten.
Hauptquartier der Fédération internationale de Motocyclisme (FIM) von LOCALARCHITECTURE
Der neue Sitz des Internationalen Motorradverbandes in Mies (VD) sollte funktional, aber auch repräsentativ sein, wie die Architekten im Interview mit swiss-architects erzählen. Das Projekt des Büros LOCALARCHITECTURE wurde nach dem einfachen Konzept „Pavillon im Park“ entwickelt. Inspirationen kamen aus der Welt des Motorradsports, aus der Vorstellung von Beschleunigung, Kinetik, Kurven und metallischen Werkstoffen sowie aus dem Gelände selbst.