Ökologische Alternative zum physischen Mock-up
In der Architektur ist ein „Mock-Up“ ein materialechtes Vorführmodell, das im originalgetreuen Massstab einen Gebäudeausschnitt wiedergibt. Dahinter steht die Absicht, die Detailausbildung eines Projektes zu verstehen, bevor mit dem eigentlichen Bau begonnen wird. Physische Mock-Ups sind teuer und ihre eventuelle Entsorgung trägt zur bereits notorisch schlechten Abfallbilanz des Schweizer Bausektors bei.
Eine Veranstaltung in der „Mock-Up“-Ausstellung im S AM Schweizerisches Architekturmuseum versucht, die Frage zu beantworten, welche neuen Möglichkeiten eine virtuelle Simulation leisten kann. Und bei welchen Aufgaben wird auch in der Zukunft ein physisches Mock-up unabdinglich sein?
Architektin Astrid Staufer vom Büro Staufer Hasler, langjährige Vectorworks-Anwender, und der VR-Spezialist Tom Bachmann von HEGIAS laden ein, in die virtuelle Welt einzutauchen.
Wann: Donnerstag 28. Oktober 2021, 18.00 Uhr
Wo: S AM Schweizerisches Architekturmuseum, Steinenberg 7, 4051 Basel
Die Teilnahme ist kostenlos.