Die Jury:
• Carsten Wiewiorra (Wiewiorra Hopp Architekten)
• Jan Friedrich (Bauwelt)
• Florian Heilmeyer (Editor-in-Chief uncube magazine)
Die Siegerprojekte:
1. Preis: „Habis Royal“ von Nicolas de Courten (ETH Zürich)
Der Schweizer Nicolas de Courten zeigt mit seinem Siegerprojekt eine architektonische Lösung für eine städtebaulich anspruchsvollen Situation: Der enge Straßenraum einer schwierigen Ecke am Bahnhof Zürich wird durch die Passage geöffnet, horizontale und vertikale Wege erschließen den öffentlichen Raum.
2. Preis: „Nuclear Phaseout“ von Susanne Hügel (Universität Stuttgart)
Susanne Hügel wurde für ihr Konzept zur Nachnutzung stillgelegter Atomkraftwerke mit dem zweiten Preis geehrt: Die ehemaligen Atom-Landmarken verwandelt sie in Bauten für Rohstoff- und Energiegewinnung mit industrieller Nutzung nachwachsender Pflanzen. Diese Entwicklung „einer eigenständigen und zukunftsorientierten Vision“ überzeugte das Preisgericht.
3. Preis: „Neues Bauhaus-Museum für Weimar“ von Mitko Baramov (HTWK Leipzig)
Mitko Baramov hat mit seinem Entwurf für das neue Bauhaus-Museum in Weimar das eigentlich vorgesehene Grundstück verlassen und das Museum im Innenhof des Gauforums geplant – ein historisch belasteter Ort. Das neue Museum setzt sich in Beziehung zu den anderen historischen Schichten des Ortes.
Wir gratulieren allen Gewinnern sehr herzlich zu ihrer Auszeichnung. Der Erstplatzierte erhält einen Gutschein von ComputerWorks und ein Abonnement der Bauwelt.
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