Die Gewinner stehen fest „best architects 16 Award“

Für die renommierten „best architects“-Awards wurden erstmals Projekte aus ganz Europa eingereicht. Die Jury vergab den Preis „best architects 16 in Gold“ an neun Projekte, davon fünf von Vectorworks-Anwendern, und würdigte weitere 80 Arbeiten mit einer Auszeichnung, viele davon aus der Schweiz, Deutschland und Österreich.

best architects 16 in Gold

Wie schon in den letzten Jahren ist das hohe Niveau der Arbeiten, die für die best architects Awards eingereicht wurden, bemerkenswert. Die Fach-Jury, bestehend aus der Tessinerin Pia Durisch, dem Münchner Muck Petzet und Christian Waldner aus Wien, wählte aus den 354 eingereichten Arbeiten 80 Projekte für die Auszeichnung „best architects 16“ aus. Die Jury zeichnete ausserdem weitere neun Projekte mit dem Titel „best architects 16 in Gold“ aus und würdigte so deren, laut Jurybericht, „besonders herausragende Qualität“.

Schweizer Architektur überproportional vertreten

Von den neun mit Gold ausgezeichneten Projekten sind fünf von Schweizer Büros, neben jeweils zwei Arbeiten aus Frankreich und Österreich. Und, was uns besonders freut, alle fünf Schweizer sind Vectorworks-Anwender.
Von den insgesamt 89 ausgezeichneten Projekten wurden 50 Bauwerke von Schweizer Büros geplant und von diesen wiederum planen deutlich über die Hälfte mit Vectorworks. Weiterhin wurden neun Büros aus Deutschland und Österreich, die ebenfalls mit Vectorworks arbeiten, ausgezeichnet.

Vectorworks-Anwender sammeln Auszeichnungen

Bemerkenswert ist das Büro Graber Pulver Architekten, das gleich zwei Goldprämierungen erhalten hat. Einmal ging Gold an das Projekt „Energiezentrale Forsthaus“ in Bern und einmal an das „Musée d’ethnographie de Genève“.
Weitere Goldprämierungen gingen an das Büro Roman Hutter Architektur mit dem Projekt „Heidenhaus“ in Münster VS, das auch schon den „Prix Lignum“ erhielt und beim eMagazin swiss-architects „Bau der Woche“ war, an das Büro Giuliani Hönger Architekten mit dem Projekt „Bürogebäude Wüst und Wüst“ in Küsnacht und an das Büro Andreas Fuhrimann/Gabrielle Hächler/Carlo Fumarola/Gilbert Isermann mit dem Projekt „Zielturm Rotsee“.

Eine der renommiertesten Architekturauszeichnungen

Der diesjährige „best architects 16“ Award war der anspruchsvollste Wettbewerb seit dem 10-jährigen Bestehen. Er wurde 2007 erstmals mit dem Ziel verliehen, „das Beste und Interessanteste, was die Architekturszene aus dem deutschsprachigen Raum zu bieten hat, herauszufiltern“. Dieses Jahr durften zum ersten Mal Projekte aus ganz Europa eingereicht werden. Zugelassen waren alle Bauwerke, die nach dem 1. Januar 2010 fertig gestellt wurden.
Um der Vielfalt der eingereichten Arbeiten gerecht zu werden, entschied die Jury, neue Kategorien festzulegen. Bisher gab es „Wohnungsbau Einfamilienhäuser“, „Wohnungsbau Mehrfamilienhäuser“, „Büro- und Verwaltungsbauten“, „Gewerbe- und Industriebauten“, „Innenausbau“ und „Öffentliche Bauten“. Hinzu kamen die Kategorien „Infrastrukturbauten“ und „Bildungsbauten“.
Die gesamte Liste der prämierten Projekte finden Sie hier als PDF.

Büro Roman Hutter Architektur – Projekt „Heidenhaus“ in Münster VS – ausgezeichnet mit “best architects 16 in Gold” in der Kategorie Wohnungsbau/Einfamilienhäuser (Foto: Markus Käch)
Bemerkenswert ist das Büro Graber Pulver Architekten, das gleich zwei Goldprämierungen erhalten hat. Einmal ging Gold an die „Energiezentrale Forsthaus“ in Bern. (Foto: Georg Aerni)
Das Büro Andreas Fuhrimann/Gabrielle Hächler/Carlo Fumarola/Gilbert Isermann wurde mit dem Projekt „Zielturm Rotsee“ mit Gold prämiert. (Foto: Valentin Jeck)
Beim Büro Graber Pulver Architekten wurde auch das zweite Projekt „Musée d’ethnographie de Genève“ vergoldet. (Foto: Leo Fabrizio)
Das Büro Giuliani Hönger Architekten wurde mit dem Projekt „Bürogebäude Wüst und Wüst“ in Küsnacht in der Kategorie Büro- und Verwaltungsbauten ausgezeichnet. (Foto: David Willén)