Hannah Meichßner und Stella Motz
„Quartiersprung“ heißt der Entwurf von Hannah Meichßner und Stella Motz von der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg, der im Rahmen des Vectorworks Stipendiums mit einer Anerkennung im Bereich Landschaft ausgezeichnet wurde. Die Arbeit beschäftigt sich mit einem neuen Bahnhofsquarteier in Eberswalde.
Quartiersprung
Schon nach der ersten Ortsbegehung des Entwurfsgebiets wurde den Studentinnen bewusst, dass das Bahnhofsviertel von Eberswalde viel Potential für einen kreativen Entwurf bietet, da die Bestandsbebauung noch viel Raum für neue Entfaltung zulässt und auch die Lage der Stadt, im „Speckgürtel“ Berlins, optimal ist, um ein urbanes Quartier zu planen. „Somit waren wir hochmotiviert unser Bestes zu geben“, erklären sie. Besonders herausgefordert hat sie die Umsetzung des Erschließungskonzepts. „Es hat viele Diskussionen und Überlegungen gedauert, bis wir eine Grundlage gefunden hatten, von der wir begeistert waren und die umsetzbar ist. Danach lief der Entwurfsprozess super“, erläutern Hannah und Stella. Auch die wöchentlichen Zoom-Meetings mit ihren Dozent:innen und Kommiliton:innen gaben immer wieder neue Denkanstöße.
„Wir haben den Entwurf fast komplett mit Vectorworks gezeichnet. Das Programm ist sehr praktisch, da alle möglichen Schraffuren eingesetzt werden können und jegliche Formate sowohl importiert als auch exportiert werden können. Somit müssen die Pläne kaum noch mit Photoshop und Co. bearbeitet werden“, erklären die Studentinnen.
Einfach versuchen
Anderen Studierenden raten sie, sich ebenfalls für das Vectorworks Stipendium zu bewerben: „Versucht es einfach! Alles, was Ihr einreichen müsst, ist für die Uniabgabe meistens eh schon gemacht worden. Wir würden es auf jeden Fall immer wieder versuchen!“
Stella arbeitet neben dem Master bereits in einem Landschaftsarchitekturbüro in Berlin und strebt nach dem Studium die Selbstständigkeit an. So kann sie eventuell als freie Mitarbeiterin mit dem Schwerpunkt Landschaftsarchitektur tätig sein. Hannah sieht sich zukünftig in einem kreativen Entwurfsbüro und sammelt bis dahin, neben dem Studium, in verschiedenen Arbeitsbereichen der Branche Erfahrungen.