Bahnhofsprojekte für Studierende
„Neues entwerfen und Altes erhalten“ – so beschreibt die Berner Fachhochschule BFH das Tätigkeitsgebiet von Architektinnen und Architekten. Diesmal umfasste die Aufgabenstellung für die anspruchsvolle Studienarbeit den fiktiven Entwurf eines Bahnhofs für ein Schweizer Bahnunternehmen.
Bahnhöfe, einerseite Zweckbauten, andererseits das repräsentative Entrée auch kleinerer Gemeinden, sind keine einfachen Projekte. Sie müssen ästhetisch wirken und trotzdem funktional sein. Die Studierenden schufen Projekte, die sich spannend mit der Aufgabe auseinandersetzten. Zusätzlich musste auch noch eine BIM-Modellierung der Planung umgesetzt werden.
Die fünf Standorte (Bouveret, Gais, Gornergrat, Kandersteg und Vitznau) wurden per Los den Studierenden zugeteilt. Nebst dem korrekt informierten BIM-Modell in der BIM- und CAD-Software Vectorworks mit IFC-Daten musste auch ein Rendering und ein Plakat mit Schnitten und Ansichten des BIM-Modells erstellt werden. Das Rendering wurde mit der in Vectorworks integrierten Cinema 4D Render Engine erstellt und mit einem Bildbearbeitungsprogramm finalisiert
Praxis ist das A und O
Der Bachelorstudiengang an der BFH bietet eine generalistische Grundausbildung für Architektinnen und Architekten. Im Zentrum steht die praktische Entwurfstätigkeit und das architektonische Projekt, in dessen Rahmen unterschiedliche realitätsbezogene Aufgaben stufengerecht bearbeitet werden.
Die Studierenden Andres Camill, Ilhan Nilay, Zürcher Stefan, Boss Alexander, Breitler Milena, Eichenberger Dimitri, Fedrigo Alessandra, Kipfer Noel-Raphael, Schaad Fabian, Braun Simon, Walter Nola, De Simone Ivan, Imfeld Lukas, Nyffeler David, Schneider Flavia, Werner Markus und Doslic Marijo wurden von den Architekten Michael Käser und Marc Wittwer betreut.
