Spektakuläre Abschlussarbeit des Briten Oliver Higgins Animation mit Vectorworks und CINEMA 4D zeigt digitale Ausstellung

Diese spektakuläre Animation ist Oliver Higgins Abschlussarbeit seines Architekturstudiums. Vectorworks und CINEMA 4D waren die beiden Programme, die der Brite dafür eingesetzt hat.

Animation von Oliver Higgins

Animation eines digitalen Ausstellungsraums

„Mein Projekt untersucht, inwieweit digitale Werkzeuge unser Entwerfen beeinflussen. Daher habe ich mich für die Animation eines digitalen Ausstellungsraums entschieden“, erklärt Higgins. „Die Kamera schwenkt durch einen Ausstellungsstand, als ob ein Besucher ihn sich ansieht. Wenn die Kamera anhält, erwacht das Bild für den Betrachter zum Leben, wie eine Art Augmented Reality Technologie.“

„Mit Vectorworks wurde zunächst ein riesiges 3D-Modell der Stadt Nottingham in England konstruiert. Jedem Gebäude wurde mittels des Tiefenkörper-Befehls eine Höhe gegeben. Das Modell wurde zusammen mit einem Geländemodell in CINEMA 4D importiert mit Hyper HURBS und von Hand geglättet.“ Dann wurde ein detaillierteres Modell der Umgebung des Neubaus erstellt im Stil eines Gipsmodells. Dieses wurde in CINEMA 4D importiert zur Texturierung, Beleuchtung und Animation. Für die letzten Szenen schließlich wurde mit der 3D-Schnittfunktion in Vectorworks din Teil des Gebäudes entfernt und wiederum in CINEMA 4D mit Materialien versehen und gerendert.

„Die Zuverlässigkeit und die dynamische Schnittstelle zwischen den beiden Programmen waren der Schlüssel zum Entwurf dieser Arbeit. Aus diesem Grund werden an meiner momentanen Arbeitsstelle ausschließlich diese beiden Programme für 3D-Projekte eingesetzt“, sagt Higgins.