
Das Thema Nachhaltigkeit spielt bei dem Projekt eine große Rolle: Es minimiert die graue Energie durch den Erhalt der Bestandsstruktur, vermeidet zusätzliche Flächenversiegelung und setzt auf Holzbauweise, Begrünung, Photovoltaik, Fernwärme und Wärmepumpe zur Energieeinsparung.

Mit dem Umbau entstehen komplett neue Nutzungen: Info-Punkt und Gastronomie im Erdgeschoss, ein Co-Working Space in der 1. Etage, Büroflächen in den Etagen 2 und 3 und eine Rooftop Bar mit Dachgarten und Aussichtsstelle im obersten Geschoss.

BIM – Planung, Auswertung und Austausch
Das Team von asp Architekten hat das Projekt ab der Leistungsphase 2 komplett in der BIM- und CAD-Software Vectorworks geplant. Ab der Leistungsphase 3 wurde der Bestand in 3D aufgebaut und in der Leistungsphase 5 ist asp dann komplett in die 3D-Planung eingestiegen.

Die Planer:innen generieren ihre Grundrisse, Schnitte und vieles mehr direkt aus dem 3D-Modell. Diese Pläne wurden dann intelligent beschriftet. Außerdem wurden Bauphasen mithilfe der Datenvisualisierung dargestellt und aus den Raumobjekten wurde die Flächenberechnung mittels Tabellen erstellt. Einige Komponenten, die in 3D modelliert sind, wurden zudem in das Modell hochgeladen, um sie zu kontrollieren. Auch ist das Modell für den IFC-Austausch vorbereitet und es wurden beispielsweise bereits IFC-Daten der Tragwerksplanung in das Modell eingebunden.
Der vollständige Bericht ist in der buildingSMART-Publikation „Hier steckt BIM drin 2023“ erschienen und kann hier auch online gelesen werden: