Vectorworks 2019Systemvoraussetzungen

Hier finden Sie die Systemvoraussetzungen für die Version 2019 von Vectorworks mit Angaben zu kompatiblen Betriebssystem sowie zu den Anforderungen an die Arbeitsstationen und das Netzwerk. 
Die Anforderungen, die Vectorworks an Ihre Hardware stellt, hängen neben anderen Faktoren von der Anzahl Mitarbeiter ab sowie der Art Ihrer Planungsprozesse. Wir teilen daher die Angaben in drei Kategorien ein, ein Einstiegsprofil, ein mittleres sowie ein High-End-Profil.


Engpässe
Server, Netzwerk und Arbeitsstationen bilden ein zusammenhängendes System, dessen schwächste Komponente oft die Leistungsfähigkeit des ganzen Systems bestimmt. Beispielsweise kann eine Kabelverbindung zwischen Switch und Server mit ungenügender Leistungsfähigkeit die Datenverarbeitung im ganzen Büro verzögern. Detaillierte Informationen dazu finden Sie bei den Systemvoraussetzungen für Server und Netzwerke.

Vectorworks Systemanforderungen Hardware

Systemvoraussetzungen CAD-Arbeitsplatz Windows

Vectorworks unterstützt das leistungsfähige 64-bittige Adressregister und setzt daher Prozessoren und Betriebsysteme mit 64-Bit-Architektur voraus.

Prozessor und Betriebssystem

  Einsteiger Mittel High-End
Betriebssystem Windows 7 SP1 (64 Bit)
Windows 8 (64 Bit)
Windows 8.1 (64 Bit)
Windows 10 (64 Bit)
Windows 7 SP1 (64 Bit)
Windows 8 (64 Bit)
Windows 8.1 (64 Bit)
Windows 10 (64 Bit)
Windows 7 SP1 (64 Bit)
Windows 8 (64 Bit)
Windows 8.1 (64 Bit)
Windows 10 (64 Bit)
Prozessor 64-Bit Intel Core i5 (oder AMD-Äquivalent) oder besser 64-Bit Intel Core i5 (oder AMD-Äquivalent) mit 2 GHz getaktet oder besser 64-Bit Intel Core i7 (oder AMD-Äquivalent) mit 3 GHz getaktet oder besser

Arbeitsspeicher

  Einsteiger Mittel High-End
RAM 4 GB oder mehr Minimal 8 GB
Empfohlen 16 GB oder mehr
Minimal 16 GB
Empfohlen 32 GB oder mehr

Moderne Betriebssysteme laufen langsamer, sobald der RAM-Speicher knapp wird, weil mehrere Programme gleichzeitig geöffnet sind. RAM ist günstig. Sparen Sie nicht an dieser Stelle.

Grafikkarte

  Einsteiger Mittel High-End
Grafikkarte       Dedizierte Grafikkarte mit 1 GB VRAM und OpenGL
2.1-Unterstützung. Keine On-Board- Karte, die System-RAM benutzt.
Dedizierte Grafikkarte (z.B. NVIDIA) mit 2-4 GB VRAM oder mehr und OpenGL 2.1-Unterstützung Dedizierte Grafikkarte (z.B. NVIDIA) mit 4 GB VRAM oder mehr und OpenGL 2.1-Unterstützung

Die Geschwindigkeit und Qualität der Bildschirmdarstellung hängt besonders von der Leistungsfähigkeit der Grafikkarte ab. Für Vectorworks sollte auf keinen Fall eine On-Board-Karte, sondern eine dezidierte Grafikkarte mit einem eigenen Speicher von 2-4 GB oder mehr verwendet werden.

Einige Funktionen von Vectorworks stellen deutlich höhere Ansprüche an die Grafik-Hardware. Die Geschwindigkeit und Qualität der Bildschirmdarstellung von Plänen und 3D-Modellen, die das Vectorworks Graphics Module liefert, hängen unmittelbar von der Geschwindigkeit, der Speichergröße und den unterstützten Funktionen der Grafikkarte ab. Vectorworks ermöglicht eine sehr schnelle und flüssige Arbeitsweise, wenn sie mit der geeigneten Hardware verwendet wird bzw. eine deutlich langsamere Arbeitsweise, wenn sie auf älterer oder inkompatibler Hardware eingesetzt wird.
Grafikkarten sollten mindestens die Version 2.1 von OpenGL unterstützen. Karten, die nicht dieser Empfehlung entsprechen, werden eingeschränkt funktionieren und wenig leistungsfähig sein, insbesondere beim Rendern mit OpenGL. Im Allgemeinen gilt, je leistungsfähiger Ihre Grafikkarte ist, desto flüssiger arbeiten Sie mit Vectorworks.

Bildschirmauflösung

  Einsteiger Mittel High-End
Bildschirmauflösung 1440 x 900 oder höher 1920 x 1080 oder höher 1920 x 1080 oder höher

Workstations von HP zertifiziert

Vectorworks läuft auf allen Computern, die diese Systemvoraussetzungen erfüllen. Die folgenden Workstations, die speziell von HP für die CAD-Anwendung entwickelt wurden, hat ComputerWorks auf die Verwendung von Vectorworks hin getestet und zertifiziert.

Systemvoraussetzungen CAD-Arbeitsplatz macOS

Vectorworks unterstützt das leistungsfähige 64-bittige Adressregister und setzt daher Prozessoren und Betriebsysteme mit 64-Bit-Architektur voraus.

Prozessor und Betriebssystem

  Einsteiger Mittel High-End
Betriebssystem OS 10.10 bis 10.15 OS 10.10 bis 10.15 OS 10.10 bis 10.15
Prozessor 64-Bit Intel Core i5 (oder AMD-Äquivalent) oder besser 64-Bit Intel Core i5 (oder AMD-Äquivalent) mit 2 GHz getaktet oder besser 64-Bit Intel Core i7 (oder AMD-Äquivalent) mit 3 GHz getaktet oder besser

Arbeitsspeicher

  Einsteiger Mittel High-End
RAM 4 GB oder mehr Minimal 8 GB
Empfohlen 16 GB oder mehr
Minimal 16 GB
Empfohlen 32 GB oder mehr

Moderne Betriebssysteme laufen langsamer, sobald der RAM-Speicher knapp wird, weil mehrere Programme gleichzeitig geöffnet sind. RAM ist günstig. Sparen Sie nicht an dieser Stelle.

Grafikkarte

  Einsteiger Mittel High-End
Grafikkarte Integrierte Macintosh- Grafikkarte (nur mit Intel “Iris”) mit OpenGL 2.1-Unterstützung Dedizierte Grafikkarte (z.B. NVIDIA) mit 2-4 GB VRAM oder mehr und OpenGL 2.1-Unterstützung Dedizierte Grafikkarte mit 4 GB VRAM und OpenGL
2.1-Unterstützung. Keine On-Board- Karte, die System-RAM benutzt.

Einige Funktionen von Vectorworks stellen deutlich höhere Ansprüche an die Grafik-Hardware. Die Geschwindigkeit und Qualität der Bildschirmdarstellung von Plänen und 3D-Modellen, die das Vectorworks Graphics Module liefert, hängen unmittelbar von der Geschwindigkeit, der Speichergröße und den unterstützten Funktionen der Grafikkarte ab. Vectorworks ermöglicht eine sehr schnelle und flüssige Arbeitsweise, wenn sie mit der geeigneten Hardware verwendet wird bzw. eine deutlich langsamere Arbeitsweise, wenn sie auf älterer oder inkompatibler Hardware eingesetzt wird.
Grafikkarten sollten mindestens die Version 2.1 von OpenGL unterstützen. Karten, die nicht dieser Empfehlung entsprechen, werden eingeschränkt funktionieren und wenig leistungsfähig sein, insbesondere beim Rendern mit OpenGL. Im Allgemeinen gilt, je leistungsfähiger Ihre Grafikkarte ist, desto flüssiger arbeiten Sie mit Vectorworks.

Bildschirmauflösung

  Einsteiger Mittel High-End
Bildschirmauflösung 1440 x 900 oder höher 1920 x 1080 oder höher 1920 x 1080 oder höher

Allgemeine Informationen zu Server und Netzwerken

Ein Netzwerk ist ein zusammenhängendes System, in dem schon eine Komponente mit schwacher Leistung das ganze System beeinträchtigen kann. Ein zu dünnes Kabel, das sämtliche Daten zwischen Switch und Server transportiert, kann die Datenverarbeitung so stark verzögern, dass im Büro Wartezeiten auftreten, obwohl mit neuen Computern, einem guten Server und mit einem aktuellen Betriebssystem gearbeitet wird

Hardware-Systemvoraussetzungen-Flaschenhals
Hier bildet die Verbindung zwischen Switch und Server den Flaschenhals im Netzwerk, der für Wartezeiten sorgt.

Engpässe beheben
Die Anforderungen steigen jedoch, sobald in 3D geplant wird, besonders große Projekte bearbeitet werden, in BIM-Planungen oder wenn im Team an einem Projekt gearbeitet wird. Solche Workflows benötigen leistungsfähigere Netzwerk-Komponenten. Wir empfehlen, die Komponenten Ihres Netzwerks anhand der Angaben auf dieser Seite zu überprüfen und nötigenfalls anzupassen.

 

Der Einsatz von Vectorworks Projekt Sharing in der Teamarbeit kann die Server- und Netzwerkinfrastruktur stärker belasten als bei einem reinen Datenserver. Synchronisiert man die lokale Arbeitsdatei mit der Projekt Sharing-Datei, werden je nach Projektgröße mehrere Hundert Megabytes (bis zu Gigabytes) pro Arbeitsplatz mit dem Server ausgetauscht. Sind Server und Netzwerk dafür nicht leistungsfähig genug eingerichtet, erleben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter längere Wartezeiten. Im schlechtesten Fall kann es vorkommen, dass ein Speicherprozess nicht korrekt abgeschlossen wird.

Empfehlungen Netzwerk in Kürze:

  • 1 Gbit Ethernet-Gebäudeverkabelung
  • Switches mit hoher Kapazität
  • Leistungsfähige Serveranbindung zu Switch
  • Professionelles NAS mit mehreren Harddisks
  • Intelligentes Backup mit genug Kapazität

 

Insbesondere, wenn Sie in Ihrem Büro im Team arbeiten, 3D-Modelle erstellen und im BIM-Prozess planen, empfehlen wir Ihnen, die Komponenten Ihres Netzwerks anhand der folgenden Angaben zu überprüfen und nötigenfalls anzupassen.

Einfluss von Netzwerkkomponenten auf die Geschwindigkeit
Die folgende Testreihe gibt Ihnen einen Eindruck davon, welchen Einfluss einzelne Komponenten eines Netzwerks auf den Zeitraum haben, den bestimmte Aufgaben benötigen. Bei den beiden Netzwerkkonfigurationen handelt es sich um aktuell typische Kombinationen.

Gemessen wurde die Zeitdauer in Sekunden, die zwei  Aufgaben benötigen: Das Öffnen einer Datei und das Aktualisieren eines Plans über die Funktion Projekt Sharing, nachdem 450 Objekte verändert wurden. Die beiden Aufgaben wurden gewählt, weil sie häufig vorkommen und deshalb stellvertretend für viele rechenintensive Aufgaben sind, die über das Netzwerk vorgenommen werden.

Test-Netzwerk 1 (orange):
Server: 6 Jahre alter Computer mit normaler Harddisk
Switch: Server mit 1Gbit-Anbindung

Test-Netzwerk 2 (blau):
Server: 1 Jahr alter Computer mit SSD Harddisk
Switch: Server mit 10Gbit-Anbindung

Systemvoraussetzungen Server Windows

Wenn der Server ausschliesslich der Datenablage dient, genügt ein relativ einfaches System. Sobald via Projekt Sharing über den Server im Team gearbeitet wird, steigen die Anforderungen markant.

  Einsteiger Mittel High-End
Server Mit Projekt Sharing:
Microserver mit 2-4 SSD Harddisks, 1Gbit Netzwerkanbindung

Ohne Projekt Sharing:
Microserver mit 2-4 Harddisks, 1Gbit Netzwerkanbindung.
Dedizierter Windows Server (4bay SSD oder SATA), 4fach Netzwerkanbindung oder 10Gbit LAN Dedizierter Windows Server mit SAS- oder SSD-Storage und leistungsfähigen HD-Controllern, 10Gbit oder mehr Netzwerkanschluss

NAS Server

Vectorworks Projekt Sharing benötigt keinen dedizierten Server mit Server OS. Ein NAS (Network Attached Storage) stellt Speicherkapazität und die wichtigsten Server-Dienste im Netzwerk zur Verfügung. Ein NAS bietet ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis ohne grossen Installationsaufwand.

Kriterien, auf die man achten sollte:

  • Geräte der Pro Serien (mit Original-SMB) nutzen, keine Consumer-Geräte
  • Intel Prozessor mit genügend Arbeitsspeicher (8GB oder mehr)
  • 4 oder mehr Harddisk-Schächte, Harddisks die auf Dauerbetrieb ausgelegt sind und Expansionseinheiten für zukünftige Skalierbarkeit.
  • 4 Netzwerkanschlüsse mit 10Gbit-Option (Module).
  • Rack- oder Desktop-Version (je nach Standort).

Systemvoraussetzungen Server macOS

Wenn der Server ausschliesslich der Datenablage dient, genügt ein relativ einfaches System. Sobald via Projekt Sharing über den Server im Team gearbeitet wird, steigen die Anforderungen markant.

  Einsteiger Mittel High-End
Server Mit Projekt Sharing:
Mac mini mit PCIex Flash Harddisk oder SSD, 1Gbit Netzwerkanbindung.

Ohne Projekt Sharing:
Mac mini mit Harddisk, 1 Gbit Netzwerkanbindung
Mac mini mit PCIex Flash Harddisk oder SSD und Thunderbolt Storage (4bay SSD oder SATA, Raid5), Thunderbolt auf 10Gbit Ethernet Adapter Dedizierter Windows Server mit SAS- oder SSD-Storage und leistungsfähigen HD-Controllern, 10Gbit oder mehr Netzwerkanschluss

Information zu macOS Hardware

Apple wird in zukünftigen macOS-Versionen den Funktionsumfang der Server-App macOS X Server reduzieren. Apple wird die Server-Unterstützung mittel- bis langfristig nicht mehr weiterentwickeln.

Kriterien, auf die man achten sollte:

  • Für einen Daten-Server sowie die wichtigsten Server-Dienste genügt ein Server entsprechend dem Einsteiger-Profil.
  • Server-Dienste wie DHCP, Open Directory oder Aktive Directory, Druckerverwaltung etc. erfordern einen Server im mittleren Profil.
  • Applikations-Server für Datenbanken und Exchange-Server benötigen einen High-End-Server.
  • macOS und Datenpartitionen sollten auf einem externen Storage eingerichtet werden, z.B. Promise. Via Thunderbolt wird das Storage leistungsfähig mit dem Mac verbunden. Server Harddisks sollten doppelt oder mehrfach verfügbar sein, um die Ausfallsicherheit zu erhöhen. Sie werden in einem Raid gespiegelt oder zusammengefasst.
  • Die Apple-Geräte können mit einem Thunderbolt zu 10Gigabit Ethernet oder Glasfaser leistungsfähig mit dem Switch verbunden werden.
  • Bei einem Server mit Harddisk (Einsteiger und mittleres Profil), sollte das Backup die Harddisk mit System und Daten umfassen.
  • Verfügt der Server über einen Storage (High End-Profil), sollte macOS direkt auf den Server installiert werden.

NAS Server

Vectorworks Projekt Sharing benötigt keinen dedizierten Server mit Server OS. Ein NAS (Network Attached Storage) stellt Speicherkapazität und die wichtigsten Server-Dienste im Netzwerk zur Verfügung. Ein NAS bietet ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis ohne grossen Installationsaufwand.

Kriterien, auf die man achten sollte:

  • Geräte der Pro Serien (mit Original-SMB) nutzen, keine Consumer-Geräte
  • Intel Prozessor mit genügend Arbeitsspeicher (8GB oder mehr)
  • 4 oder mehr Harddisk-Schächte, Harddisks die auf Dauerbetrieb ausgelegt sind und Expansionseinheiten für zukünftige Skalierbarkeit.
  • 4 Netzwerkanschlüsse mit 10Gbit-Option (Module).
  • Rack- oder Desktop-Version (je nach Standort).

Systemvoraussetzungen Netzwerk Windows

Ungenügende Switches, Dosen oder Kabel können bei intensiver Netzwerktätigkeit typische Flaschenhälse bilden. Das WLAN kann die Gebäudeverkabelung ergänzen.

Switch

  Einsteiger Mittel High-End
Switch Professioneller Gbit-Switch Professioneller Gbit-Switch mit 10Gbit-Anschluss Mehrere professionelle Gbit-Switches mit mehreren 10Gbit-Anschlüssen und entsprechendem Backbone bei mehreren Geschossen

Ein Switch ist eine Netzwerkweiche und damit eine zentrale Netzwerkkomponente, die alle Datenpakete im Netzwerk passieren müssen. Die Unterschiede zwischen den einfachen günstigen und leistungsfähigen Switches im hohen Preissegment sind gross. Auch wenn auf einem Switch die Angabe „Gigabit“ zu finden ist, ist das keine relevante Aussage zu seiner Fähigkeit, die Datenpakete möglichst rasch an die richtige Adresse weiterzuleiten. Relevanter ist dafür die Switch-Kapazität und Durchleitrate. Hier unterscheiden sich die Geräte wesentlich.

Kriterien, auf die man bei Switches achten sollte:

  • Anzahl Ports (Anschlüsse), z. B. 24P, 48P.
  • Leistungsfähige KMU-Switches bieten mehr als 100Gbps.
  • Lässt sich der Switch für die Serveranbindung mit 10Gbit Modulen ausrüsten?
  • Wird PoE benötigt, d.h. Strom auf dem Netzwerk z.B. für IP-Telefonie?
  • Verfügt der Switch über Management-Funktionen?

Gebäudeverkabelung

  Einsteiger Mittel High-End
Gebäudeverkabelung 1Gbit-Gebäudeverkabelung für Arbeitsplätze 1Gbit-Gebäudeverkabelung für Arbeitsplätze 1Gbit-Gebäudeverkabelung für Arbeitsplätze

Als aktueller Standard für die Verkabelung gilt eine interne 1 Gbit-Ethernet-Verkabelung, ein 10 Gbit-Ethernet wird nur in Spezialfällen benötigt. Alte 100 Mbit-Verkabelungen sollten ersetzt werden.

Der Kabelverlauf in einem einfachen Netzwerk:

  • Vom Computer mit Netzwerkanschluss via Patchkabel zur Netzwerkdose
  • Von der Netzwerkdose via interne Gebäudeverkabelung zu Patchpanel (=Verbindungselement aller Kabel)
  • Vom Patchpanel via Patchkabel zum Switch
  • Vom Switch via Patchkabel oder Glasfaser zum Server

 Kriterien, auf die man achten sollte:

  • Jeder einzelne Computer soll mit einem direkten Kabelverlauf mit dem Switch verbunden sein.
  • Netzwerkkabel Cat 7 verwenden
  • Unterverteiler via kleinere Switches oder Hubs vermeiden
  • Bei mehreren Geschossen und Geschoss-Switches, müssen diese mit hoher Bandbreite mit dem Core-Switch verbunden sein (=Backbone).
  • Netzwerkkabel sollte man testen. Defekte Kabel oder Stromadapter im Kabelkanal sind eine Gefahr und sollten ersetzt werden.
  • Ein Elektriker kann bei Bedarf die Gebäudeverkabelung messen und protokolieren (falls es Probleme gibt).

WLAN (Wireless Local Area Network)

  Einsteiger Mittel High-End
WLAN WLAN Datendurchsatz 10-100Mbit WLAN Datendurchsatz 10-100Mbit WLAN Datendurchsatz 10-100Mbit

Der Datendurchsatz des WLAN nimmt mit der Distanz zwischen Sender und Empfänger ab. Ausserdem wird die Bandbreite durch die Anzahl Netzwerkgeräte geteilt. Für professionelle Leistungsanforderungen im Netzwerk ist eine Kabelverbindung vorzuziehen.

Systemvoraussetzungen Netzwerk Macintosh

Ungenügende Switches, Dosen oder Kabel können bei intensiver Netzwerktätigkeit typische Flaschenhälse bilden. Das WLAN kann die Gebäudeverkabelung ergänzen.

Switch

  Einsteiger Mittel High-End
Switch Professioneller Gbit-Switch Professioneller Gbit-Switch mit 10Gbit-Anschluss Mehrere professionelle Gbit-Switches mit mehreren 10Gbit-Anschlüssen und entsprechendem Backbone bei mehreren Geschossen

Ein Switch ist eine Netzwerkweiche und damit eine zentrale Netzwerkkomponente, die alle Datenpakete im Netzwerk passieren müssen. Die Unterschiede zwischen den einfachen günstigen und leistungsfähigen Switches im hohen Preissegment sind gross. Auch wenn auf einem Switch die Angabe „Gigabit“ zu finden ist, ist das keine relevante Aussage zu seiner Fähigkeit, die Datenpakete möglichst rasch an die richtige Adresse weiterzuleiten. Relevanter ist dafür die Switch-Kapazität und Durchleitrate. Hier unterscheiden sich die Geräte wesentlich.

Kriterien, auf die man bei Switches achten sollte:

  • Anzahl Ports (Anschlüsse), z. B. 24P, 48P.
  • Leistungsfähige KMU-Switches bieten mehr als 100Gbps.
  • Lässt sich der Switch für die Serveranbindung mit 10Gbit Modulen ausrüsten?
  • Wird PoE benötigt, d.h. Strom auf dem Netzwerk z.B. für IP-Telefonie?
  • Verfügt der Switch über Management-Funktionen?

Gebäudeverkabelung

  Einsteiger Mittel High-End
Gebäudeverkabelung 1Gbit-Gebäudeverkabelung für Arbeitsplätze 1Gbit-Gebäudeverkabelung für Arbeitsplätze 1Gbit-Gebäudeverkabelung für Arbeitsplätze

Als aktueller Standard für die Verkabelung gilt eine interne 1 Gbit-Ethernet-Verkabelung, ein 10 Gbit-Ethernet wird nur in Spezialfällen benötigt. Alte 100 Mbit-Verkabelungen sollten ersetzt werden.

Der Kabelverlauf in einem einfachen Netzwerk:

  • Vom Computer mit Netzwerkanschluss via Patchkabel zur Netzwerkdose
  • Von der Netzwerkdose via interne Gebäudeverkabelung zu Patchpanel (=Verbindungselement aller Kabel)
  • Vom Patchpanel via Patchkabel zum Switch
  • Vom Switch via Patchkabel oder Glasfaser zum Server

 Kriterien, auf die man achten sollte:

  • Jeder einzelne Computer soll mit einem direkten Kabelverlauf mit dem Switch verbunden sein.
  • Netzwerkkabel Cat 7 verwenden
  • Unterverteiler via kleinere Switches oder Hubs vermeiden
  • Bei mehreren Geschossen und Geschoss-Switches, müssen diese mit hoher Bandbreite mit dem Core-Switch verbunden sein (=Backbone).
  • Netzwerkkabel sollte man testen. Defekte Kabel oder Stromadapter im Kabelkanal sind eine Gefahr und sollten ersetzt werden.
  • Ein Elektriker kann bei Bedarf die Gebäudeverkabelung messen und protokolieren (falls es Probleme gibt).

WLAN (Wireless Local Area Network)

  Einsteiger Mittel High-End
WLAN WLAN Datendurchsatz 10-100Mbit WLAN Datendurchsatz 10-100Mbit WLAN Datendurchsatz 10-100Mbit

Der Datendurchsatz des WLAN nimmt mit der Distanz zwischen Sender und Empfänger ab. Ausserdem wird die Bandbreite durch die Anzahl Netzwerkgeräte geteilt. Für professionelle Leistungsanforderungen im Netzwerk ist eine Kabelverbindung vorzuziehen.

Kompatibilitätstabelle Windows

Vectorworks Version: 2019 2018 2017 2016 2015 2014
Windows 10
64 Bit
Windows 8
64 Bit
Windows 7 SP1
64 Bit
Windows Vista SP2

Kompatibilitätstabelle Macintosh

Vectorworks Version: 2019 2018 2017 2016 2015 2014*
Mac OS X 10.15*
Mac OS X 10.14
Mac OS X 10.13
Mac OS X 10.12
Mac OS X 10.11
Mac OS X 10.10
Mac OS X 10.9
Mac OS X 10.8.5

* Weitere Informationen finden Sie im Forumsbeitrag.

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